Eine investigative Nacherzählung der frühen Dianetik- und Scientology-Geschichte, die zentrale Wendepunkte, politische Verstrickungen und die  Übernahme der Bewegung durch staatliche Kräfte thematisiert. Sachlich, provokant und ideal für Leser, die mehr wissen wollen — ohne vorheriges Fachwissen.

Dieses Buch ist keine Propagandaschrift — es ist ein recherchierter, pointierter Blick auf die Geschichte von Dianetik und Scientology aus der Perspektive eines langjährigen Scientologen und Forschers. Der Autor zeichnet nach, wie die frühen Entdeckungen nach 1947 große Aufmerksamkeit erzeugten, warum Dianetik kurzzeitig ein Massenphänomen wurde und welche inneren und äußeren Kräfte dazu führten, dass die ursprünglichen Methoden und Ziele verfälscht wurden.

Der Schwerpunkt liegt auf drei Kernthemen:

1. Historische Rekonstruktion: Wie entstand Dianetik, welche Erfolge und Publikumsreaktionen gab es in den Anfangsjahren?

2. Konflikt und Übernahme: Der Autor dokumentiert, dass seit Beginn der 1970er Jahre eine schrittweise Einflussnahme (u. a. 1972 als Wendepunkt) stattfand, die zu Revisionen, Preissteigerungen/Nepp und institutionellen Machtverschiebungen führte. Diese Darstellung enthält Namen, Zeitlinien und Beispiele aus internen Abläufen.

3. Wiederherstellung der Original-Technologie: Was der Autor als «weiße» (originale, unversehrte) Dianetik versteht, wird vorgestellt — samt praktischen Hinweisen, warum diese Fassung für ihn wirksamer ist als spätere, verwässerte Versionen.

Der Stil ist erzählerisch-dokumentarisch: viele historische Fakten werden mit persönlichen Beobachtungen und klaren Stellungnahmen verbunden. Das Buch ist damit für zwei Gruppen besonders interessant:

• Neugierige, die eine faktenorientierte Einführung in die Geschichte von Dianetik/Scientology suchen;

• Leser, die verstehen möchten, warum manche Originaltexte anders wirken als spätere Ausgaben — und welche praktischen Konsequenzen das haben kann.

Highlights / Was Du in diesem Band findest

• Chronologie von Dianetik (1947ff.) und Beschreibung der ersten großen Verbreitung.

• Darstellung der behaupteten «Übernahme» bzw. Umformung der Organisation und der Texte ab den 1970er Jahren (mit Datumshinweisen, Beispielen und Argumenten).

• Kapitel zur Rolle von Narconon, E-Meter und weiteren Institutionen sowie zur Frage von Copyrights und „Public Domain“.

• Ein abschließender Appell: Originaltexte lesen, kritisch prüfen und eine «weiße» Dianetik-Praxis in Betracht ziehen.

Für wen ist dieses Buch geeignet?

Für Einsteiger ohne Vorkenntnisse (klar und ohne unnötigen Jargon geschrieben), für historisch Interessierte, für ehemalige Angehörige und für Leser, die sich eine dokumentarische Gegenperspektive zur offiziellen Darstellung wünschen.

30-Sekunden:
„Dieses Buch erzählt die Geschichte von Dianetik und Scientology als Recherche: Wie entstand der Hype, und was passierte in den 1970er Jahren, das bis heute nachwirkt? Gut lesbar und spannend — perfekt, wenn du wissen willst, warum Originaltexte und spätere Ausgaben so verschieden wirken.“

90-Sekunden:
„Andreas Groß liefert hier keine reine Kritik, sondern eine detaillierte, historisch fundierte Darstellung: Er zeigt, wie Dianetik nach 1947 aufkam, warum sie so erfolgreich war und welche Kräfte aus Sicht des Autors später intervenierten. Das Buch erklärt technische Begriffe schlank und liefert gleichzeitig Argumente, Dokumente und Beispielfälle — ideal, wenn du dich sachlich informieren willst, bevor du dir eine Meinung bildest.“

Eine kritische und gut dokumentierte Rekonstruktion der frühen Dianetik-Geschichte — mit klarer These: Die ursprüngliche Technologie wurde verwässert, und es lohnt sich, die Originalquellen selbst zu prüfen. Ein engagierter Aufruf zur Rückeroberung einer verlorenen Praxis.